Der Inhalt wird geblockt. Bitte erlauben Sie Cookies und akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen, indem Sie auf Akzeptieren oder diesen Banner klicken.
Der Inhalt wird geblockt. Bitte erlauben Sie Cookies und akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen, indem Sie auf Akzeptieren oder diesen Banner klicken.
„Draußenarbeitspause!“
Mumis Mastloch, eigentlich die einzige Stelle, wo sich hin und wieder ein Tropfen Wasser von oben ins Schiff quälte. Diesen Winter gehen wir der Sache auf den Grund und sanieren diesen Bereich.
Mit solchen Kleinigkeiten kann man sich schöööön lange aufhalten.
Bis jetzt haben wir das Kennzeichen der Schiffe hinten auf den Spiegel lackiert und im Winter vor der Neulackierung wieder abgeschliffen. Das hat enorm viel Arbeit gemacht. Ab nächstem Jahr gibt es diese demontierbaren Mahagonibretter. Endlich!
Zwischendurch werden dann immer mal wieder Kleinteile, wie Steckschotts, Motorträger, Cockpittische, Spreizen, etc., etc. lackiert.
Könnte man so lassen, aber eine Schicht bekommt sie noch.
Links /rechts —– vorher / nacher
Wir schrecken natürlich auch vor Nachtarbeit nicht zurück. Mumi bekommt den ersten Anstrich.
Auch die Mumi ist bereits in „Behandlung“. Die Planken werden innen mit Le Tonkinois gestrichen.
Das rote Zeug soll sogar unter Zweikomponentenprimern halten. Wir werden das nicht riskieren. Bis zum Frühjahr ist jetzt jedenfalls das Weiterrosten erst einmal gestoppt. Gott sei dank ist diese Behandlung bei den anderen beiden Kielen nicht erforderlich.
Der blanke Kiel wurde mit einem Owatrol-Produkt (Cip) gestrichen. Im Frühjahr wird das wieder abgeschliffen. Es soll nur vorübergehend neue Rostbildung verhindern. Das Beschichten mit Epoxiprimern erfordert Temperaturen, die vermutlich erst im Frühjahr wieder erreicht werden.
Diese Kiel – Geschichte, ich kann Euch sagen, echt nerviger Kram.
Zuerst bin ich dem Lack mit Stecheisen zu Leibe gerückt, später musste die Flex mit verschiedenen Schleifaufsätzen ran. Staub, Staub, Staub……
Der vierte ganz links ist ein alter Ersatzmast, der bekommt erst Zuwendung, wenn der wichtige Rest fertig ist.
Geschafft, dreieinhalb Stunden für drei Masten.
Mast eins und zwei, nachher vorher!
Zuerst ist die Mastnut dran. Ein mit der Farbmischung getränkter Knoten wird mehrfach durch die Göll gezogen.
…ne keine Erdbeermarmelade! Nachdem man die drei „Zutaten“ zusammengerührt hat, unbedingt ’ne halbe Stunde warten bis sich alle Bläschen wieder verflüchtigt haben.
Das Wetter meint es gut mit uns heute, trocken, 10°C +, endlich, vielleicht die letzte Chance dieses Jahr für unsere Masten.
Lackiert wird mit einem Gemisch aus 80% Epifanes und jeweils 10% Owatrol Öl und Terpentinersatz.
Typisch Holzbootbastler!
Heute haben wir Antifouling geschliffen. Wir machen das immer, um defekte Stellen zu entdecken und dem neuen eine bessere Haftung zu geben. Ist aber definitiv eine Sauarbeit.
Alle abgeplatzten oder durchgeschliffenen Stellen werden nun mit Underwater Primer neu aufgebaut. Im Frühjahr gibt es neues Antifouling.
Mittlerweile sind die Masten repariert und die schadhaften Stellen lackmäßig wieder aufgebaut. Jetzt warten wir auf unser Lackierwetterfenster.Wann immer ein möglicher Lackiertag auf dem Wetterradar auftaucht, räumen wir alles in die Sonne. Bis jetzt haben wir allerdings abends alle Masten immer wieder unverrichteter Dinge weggeräumt. Zu nass, zu kalt, zu windig…… Mist. Vielleicht aber morgen, wir bleiben optimistisch.
Winterarbeiten
Juhu, auch das Deck ist wieder weiß. Damit sind die Farbarbeiten bei unserer Maj zu 90% erledigt für diesen Winter.
Leider ist dieses Jahr der Kiel dran. Rost runter, neue Farbe drauf.
Das Ruder braucht leider noch ein paar Tage.Wann immer irgendwo Lackbeschädigungen sind, muss der Lack dort komplett neu aufgebaut werden. 10 Schichten. Will man also eh zwei bis dreimal streichen, gilt es an den schadhaften Stellen vorher 7 Schichten aufzubringen. Solche schadhaften Stellen gibt es übrigens nach jeder Saison an nahezu allen klar lackierten Flächen.
Das Cockpit hat auch seine letzte Schicht und der Süll mittlerweile auch.
Wir schreiben den 18.11., Lackschicht Nummer drei ist drauf und damit ist das Maj-Freibord fertig. Sensationell, so früh haben wir das noch nie geschafft. Das Ergebnis sieht man rechts.
Wenn draußen mal nichts geht, kommt trotzdem keine Langeweile auf. Spreizen, Pinnen, Steckschotts etc. etc. verlangen auch nach Lack oder Öl.
Die erste Lackschicht ist drauf und die zweite folgt einigeTage später. Wir verwenden Epifanes varnish, welches mit Terpentinersatz und Owatrolöl eingestellt wird.
… sieht schon ganz o.k. aus
Das Schleifen des Freibords beginnt … alles muss matt
Die durchaus noch hohen Temperaturen im November haben uns dieses Jahr frühes Lackieren erlaubt. Unsere Maj steht im Arbeitszelt direkt vor der Haustür und ist nach dem Entfernen der Beschläge komplett geschliffen.
Bei Jacaranda machen uns einige Plankenstöße Sorgen. Die zu ersetzenden Laschen haben wir entfernt, damit es dort besser und schneller trocknen kann. so sehen die Stöße nun von außen aus. Momentan diskutieren wir noch mit verschiedenen Bootsbauern, wie wir hier am behutsamsten restaurieren.
So sieht es schon gefälliger aus
Mumis Masttop verlangt nach frischem Holz 🙂
Halogenleuchten leuchten nicht nur, sie wärmen auch.
Nein wir wollen keinen Zweimaster bauen, der vierte ist ein Ersatz, den wir gerade gekauft haben. Anschließen haben wir alle Masten von den Beschlägen befreit und bereits angefangen an den beschädigten Stellen den Lack wieder aufzubauen.
… hier unsere gestrippte Mumi
Nachdem alle Schiffe unbeschadet zu Hause angekommen sind, haben wir sie gründlich gereinigt. Wer das jemals bei einem geklinkerten Boot gemacht hat, weiß wozu man Zahnbürsten alternativ super einsetzen kann. Sie passen nämlich genau in die Lücke zwischen Spanten und Planken.
Von derlei Lücken gibt es UNZÄHLIGE!
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies und unseren Datenschutzbestimmungen zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.