Folkeboot Skippertraining

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Warum soll man all die bereits erfundenen Tricks, ein Folkeboot zu „handlen“, wieder neu erfinden, wo es unser Folkeboot Training gibt?

Das Training richtet sich an alle, die neu auf dem Schiff sind und wenig Erfahrung mit ähnlichen Schiffen haben. Ihr werdet sehen, wieviel entspannter Euer erster Folkebootcharter ist, wenn Ihr vorher ein paar Stunden trainiert.

Schon beim ersten Tritt vom Steg auf das Schiff fällt die fehlende Seereling auf. So ist das eben auf sportlichen Yachten! Aber keine Sorge, man gewöhnt sich schnell daran, und schon nach kurzer Zeit hat man seine Griffe gefunden und bewegt sich sicher, so wie immer.

Die Schiffe haben keinen Einbaudiesel, keine Rollfock, keine Mastrutscher, keine Lazyjacks, kein Bugstrahlruder, udscn9880nd man muss zum Segel setzen und bergen an den Mast. Da mag der / die ein oder andere denken: „Oh Gott und jetzt!?“ – Kein Problem, alles nicht dramatisch, man muss nur wissen WIE es geht!

Seit über 70 Jahren segeln Seglerinnen und Segler jeden Alters mit Folkebooten auf der ganzen Welt und kommen wunderbar damit klar.

Die Erfahrung zeigt, dass es insbesondere die Hafenmanöver sind, wo der ein oder andere ein paar Tricks benötigt, um sich anschließend wohl zu fühlen.

Denn das Hantieren mit zwei Pinnen – die des Außenborders und die des Bootes selbst – dazu die, sagen wir einmal, ziemlich kuriose Sitz-Knieposition auf dem Achterdeck… Man fühlt sich irgendwie nicht so souverän wie hinter dem Steuerrad der 40 Fuß Bavaria beim letzten Charter.

Auf der anderen Seite kann man gerade mit dem Außenborder punkten und dem verhältnismäßig schweren und in Langsamfahrt trägen Langkieler zu erstaunlicher Wendigkeit verhelfen.

Überhaupt ist das Manövrieren in den zunehmend engen und oft vollen Häfen gewöhnungsbedürftig. Welche Box soll ich auswählen, welche Leine kommt warum und wann über welchen Poller? Wer aus der Crew bekommt idealerweise welche Aufgabe?

dsc_2022webEin Folkeboot unter Segeln zu bewegen ist einfach, ihr werdet begeistert sein. Aber wie berge ich bloß das Groß bei fünf Windstärken, ohne dass der ganze Lappen anschließend im Wasser liegt? Er fällt eben nicht auf den Baum in die Lazyjacks, sondern rauscht aus der Keep (Mastnut) und 17 qm flattern unkontrolliert im Wind.  Aber auch hier gibt es ein paar Tricks, welche die Sache einfacher machen.

Fortgeschrittenen, die vorhaben, einmal einhand unterwegs zu sein, zeigen wir Kniffe, die eine zweite Hand ersetzen. Wie kommt man mit einen Folkeboot bei viel Seitenwind aus der Box ohne irgendwo anzuecken? Was passiert, wenn alle Plätze belegt sind und man am Ende einer engen Boxengasse langsam wenden muss?

Auf all diese Fragen gibt es Antworten! Scheut Euch also nicht zu fragen oder ein paar Stunden zu trainieren. Ihr werdet sehen, dass dieses Individual-Training ganz andere Früchte trägt, als die bei großen Vercharteren oft angebotenen „Gruppen-Skippertrainings“.

Wir versuchen Euch auf all das vorzubereiten, was einem gemäß „Murphy´s Law“ ganz bestimmt schon beim ersten Charter passiert.

 

 

Nimmt man sich einen Folkeboot Trainingstag, könnte das Programm so aussehen:

(Natürlich berücksichtigen wir gerne Eure Wünsche.)

  • Wir starten mit einer ausführlichen Einweisung und schauen uns das Schiff mit seiner gesamten Ausrüstung genau an.
  • Anschließend laufen wir aus und machen uns mit dem Schiff unter Motor vertraut. Von der Modersitzki-Werft in Maasholm geht es zum Yachthafen um die Ecke. Wir diskutieren Anlegemanöver in Abhängigkeit von Windrichtung und -stärke. Anschließend üben wir das Einparken in verschiedene Boxen bei verschiedenen Windrichtungen. Dabei wird schnell klar, wie man den Außenborder gewinnbringend einsetzen kann.
  • Je nachdem, wie viel Zeit wir hier verbringen, gönnen wir uns eine Pause am Hafenimbiss.
  • Anschließen setzen wir die Segel und fahren alle möglichen Manöver. Segel setzen und insbesondere Segel bergen spielen wir mehrmals durch.
  • Auf Wunsch sind MOB oder/und Ankermanöver Teile des Programms.
  • Wenn der Wind es zulässt, beschließen wir unser Training abends mit einem Anleger unter Segeln in der Modersitzki-Werft.
  • Ein Training empfiehlt sich beispielsweise am Anfang eines Folkeboot Charters.

 

Kosten Skippertraining

Für Charterer:

Ein Tag Training kostet nur 100 Euro (zzgl. zum Charterpreis).
Zwei Tage Training kosten 200 Euro (zzgl. zum Charterpreis).

Wir hoffen, Euch Lust auf ein Folkeboot Training gemacht zu haben!

 

Ohne Folkeboot Charter (momentan nur kurzfristig buchbar, falls sich frei Kapazitäten ergeben):

Ein Tag Training kostet 300 Euro.
Zwei Tage Training kosten 500 Euro. Dann könnt Ihr auch auf dem Schiff schlafen.

Gerne könnt ihr auch zu zweit kommen, selbstverständlich bei gleichem Preis.

 

 

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